Bei der Triggerpunkttherapie handelt es sich um eine Schmerzbehandlung.
Dauerhaft verhärtete und verkürzte Muskelfasern können Triggerpunkte entwickeln. Sie bilden sich als Folge einer neuromuskulären Störung im Muskelstoffwechsel und sind vielfach Auslöser von
Schmerzen, - manchmal auch fernab ihrer Lokalisation.
Durch die Triggerpunkte verliert die betroffene Muskulatur an Elastizität und verkürzt sich, so dass bereits normale Bewegungsabläufe gestört sein können.
Die häufigsten durch Triggerpunkte ausgelösten Symptome sind:
Spannungsschmerzen in der gesamten Skelettmuskulatur, insbes.Hals, Schulter, Ellbogen, Lendenwirbelsäule, Leiste, Hüfte, Knie und Wade, aber auch Krämpfe und Sensibilitätsstörungen.
Die Behandlung erfolgt durch Druck auf die Entsprechenden Triggerpunkte und durch anschließende Dehnungen des betreffenden Muskels.
Der Patient empfindet dabei ein „Wohlweh“ und eine anschließende Spannungserleichterung in dem betroffenen Gebiet.